Design und Menschenbild (Workshop)
Vortragende/r (Mitwirkende/r) | |
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Umfang | 1 SWS |
Semester | Wintersemester 2023/24 |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Stellung in Studienplänen | Siehe TUMonline |
- 19.01.2024 14:00-18:00 1221, Seminarraum
- 20.01.2024 09:00-17:00 1221, Seminarraum
Teilnahmekriterien
Lernziele
Nach der Teilnahme sind die Studierenden in der Lage,
- Dimensionen der menschlichen Grundsituation in Bezug auf Design als Komplex von ästhetischer Wahrnehmung und gestaltender Praxis zu verstehen
- damit zusammenhängende Konzepte über den Menschen einzuordnen
- Konsequenzen für Gestaltung und Gebrauch von Dingen zu reflektieren
- Dimensionen der menschlichen Grundsituation in Bezug auf Design als Komplex von ästhetischer Wahrnehmung und gestaltender Praxis zu verstehen
- damit zusammenhängende Konzepte über den Menschen einzuordnen
- Konsequenzen für Gestaltung und Gebrauch von Dingen zu reflektieren
Beschreibung
Beim Design geht es nicht nur um hübsche und teure Sachen, sondern um Formgestaltung von Dingen, welche die Lebenswelt von Menschen ausmachen. Design bezeichnet also einen Komplex von ästhetischer Wahrnehmung und formgebender und schöpferischer Praxis.
Es liegt bereits in der Natur des Menschen, Dinge herzustellen und damit den für ihn erforderlichen kulturellen Rahmen zu schaffen. Doch was genau sind die Voraussetzungen im Menschen, diese Leistung erbringen zu können? Wie formt er seine Welt, die wiederum auch ihn und sein Selbstverständnis formt?
Ausgehend vom Menschen als tool making animal ergeben sich Fragen, die wir im Workshop erörtern wollen: Was unterscheidet diese Auffassung vom Menschen von anderen Konzepten? Was sagt ein „Menschenbild“ aus und wie kommt es zustande? Welche Rolle spielt das Menschenbild in der Designtheorie bzw. im konkreten Design? Schließlich: Inwieweit können Dinge ein bestimmtes Menschenbild vermitteln bzw. wodurch implizieren sie ein Menschenbild?
Es liegt bereits in der Natur des Menschen, Dinge herzustellen und damit den für ihn erforderlichen kulturellen Rahmen zu schaffen. Doch was genau sind die Voraussetzungen im Menschen, diese Leistung erbringen zu können? Wie formt er seine Welt, die wiederum auch ihn und sein Selbstverständnis formt?
Ausgehend vom Menschen als tool making animal ergeben sich Fragen, die wir im Workshop erörtern wollen: Was unterscheidet diese Auffassung vom Menschen von anderen Konzepten? Was sagt ein „Menschenbild“ aus und wie kommt es zustande? Welche Rolle spielt das Menschenbild in der Designtheorie bzw. im konkreten Design? Schließlich: Inwieweit können Dinge ein bestimmtes Menschenbild vermitteln bzw. wodurch implizieren sie ein Menschenbild?
Lehr- und Lernmethoden
Dozentenvortrag, Gruppenarbeit, Sprintaufgaben, forschendes Lernen, Kurzpräsentationen.
Studien-, Prüfungsleistung
Protokoll (1000-1500 Wörter; ECTS: 1), Essay (2500-3500 Wörter; ECTS: 2)
Diese Lehrveranstaltung ist folgenden Modulen zugeordnet:
CLA10231 Mensch und Menschenbilder (1 Credit)
CLA20231 Mensch und Menschenbilder (2 Credits)
Bitte beachten Sie, dass Sie jedes Modul nur einmal in Ihrem Studium einbringen können.
Diese Lehrveranstaltung ist folgenden Modulen zugeordnet:
CLA10231 Mensch und Menschenbilder (1 Credit)
CLA20231 Mensch und Menschenbilder (2 Credits)
Bitte beachten Sie, dass Sie jedes Modul nur einmal in Ihrem Studium einbringen können.
Empfohlene Literatur
wird im Workshop bekannt gegeben und vorgestellt