Schreiben vs. Lesen
Ein Werkstattgespräch mit Lena Gorelik & Martin Kordić
Wen willst du eigentlich erreichen mit deinen Texten? – Kannst du dir eine Welt ohne Bücher vorstellen? – Wie kommst du zu deinen Geschichten? – Schreibst du ab? – Kannst du in einer Schreibwerkstatt einen Text gut finden, obwohl er dir nicht gefällt? – Was haben deine Romane mit dir gemacht? – Was findest du toll am Literaturbetrieb? – Was machst du in deiner Freizeit, schreiben oder lesen?
Die Autorin Lena Gorelik und der Lektor Martin Kordić treffen sich im Vorhoelzer Forum der Technischen Universität München zu einem Werkstattgespräch über Leseerlebnisse und Schreiberfahrungen. Das ist kein Zufall: Beide leiten in diesem Jahr die Studierenden-Workshops der Bayerischen Akademie des Schreibens.
Kann man literarisches Schreiben überhaupt lernen? – Darüber ist zu reden. Aber es wird auch gelesen.
Wann: verschoben. Neuer Termin wird so bald wie möglich bekannt gegeben
Wo: Vorhoelzer Forum (TUM Stammgelände, Arcisstr. 21, 5. Obergeschoss)
Der Eintritt ist frei.
Lena Gorelik, *1981 in St. Petersburg, kam 1992 zusammen mit ihrer Familie nach Deutschland. Mit Ihrem Debutroman „Meine weißen Nächte“ (2004) wurde sie als Entdeckung gefeiert, mit „Hochzeit in Jerusalem“ (2007) war sie für den Deutschen Buchpreis nominiert. Nach „Die Listensammlerin“ (2013) erschienen „Null bis unendlich“ (2015) und „Mehr Schwarz als Lila“ (2017) ein Coming-of-Age-Roman, der für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert wurde.
Martin Kordić wurde 1983 geboren und lebt in München. Er studierte am Institut für Literarisches Schreiben der Universität Hildesheim und an der Universität Zagreb. Für seinen ersten Roman „Wie ich mir das Glück vorstelle“ erhielt er den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis und die Alfred Döblin-Medaille. Seit 2015 arbeitet er als Lektor beim Carl Hanser Verlag.