Technik, Natur und Gesellschaft (Vorlesung)
Vortragende/r (Mitwirkende/r) | |
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Umfang | 2 SWS |
Semester | Wintersemester 2023/24 |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Stellung in Studienplänen | Siehe TUMonline |
- 15.11.2023 15:00-17:00 O1 5, Hörsaal 4 (WZWH04)
- 22.11.2023 15:00-17:00 O1 5, Hörsaal 4 (WZWH04)
- 29.11.2023 15:00-17:00 O1 5, Hörsaal 4 (WZWH04)
- 06.12.2023 15:00-17:00 O1 5, Hörsaal 4 (WZWH04)
- 13.12.2023 15:00-17:00 O1 5, Hörsaal 4 (WZWH04)
- 20.12.2023 15:00-17:00 O1 5, Hörsaal 4 (WZWH04)
- 10.01.2024 15:00-17:00 O1 5, Hörsaal 4 (WZWH04)
- 17.01.2024 15:00-17:00 O1 5, Hörsaal 4 (WZWH04)
- 24.01.2024 15:00-17:00 O1 5, Hörsaal 4 (WZWH04)
- 31.01.2024 15:00-17:00 O1 5, Hörsaal 4 (WZWH04)
- 07.02.2024 15:00-17:00 O1 5, Hörsaal 4 (WZWH04)
Teilnahmekriterien
Siehe TUMonline
Anmerkung: Allgemeinbildendes Fach im Grund- und Hauptstudium am WZW sowie in den Masterstudiengängen am WZW, Anmeldung über TUMonline
Anmerkung: Allgemeinbildendes Fach im Grund- und Hauptstudium am WZW sowie in den Masterstudiengängen am WZW, Anmeldung über TUMonline
Lernziele
Ziel der Veranstaltung ist eine kritische Einführung in die Fragestellungen, die Methoden und ausgewählte Forschungsbereiche der Technik- und Umweltgeschichte.
Beschreibung
Wir leben in einer Zeit, in der die Technik nicht mehr als abgegrenztes Subsystem, sondern vielmehr als Superstruktur der Gesellschaft und des Lebens erfahren wird, die all ihre Existenz- und Erscheinungsformen durchdringt. Noch unlängst vorherrschende Vorstellungen von einer strikten Trennung zwischen Technik und Natur bzw. zwischen Technischem und Lebendigen sind obsolet geworden. Eine Vielzahl von Lebensprozessen läuft technisch vermittelt ab (Wachstum, Bewegung, Ernährung usw.) und Entwicklungen wie die der Gentechnik zeugen davon, dass die Natur selbst in einen Zustand der technischen Reproduzierbarkeit überführt worden ist. In der Veranstaltung werden die gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse zum Verhältnis von Technik, Natur und Gesellschaft im historischen Kontext analysiert und es wird darüber diskutiert, welche Konsequenzen die kulturspezifischen Grenzziehungen und Grenzauflösungen für die Spielräume menschlichen Handelns haben.
Inhaltliche Voraussetzungen
Diese Lehrveranstaltung erfordert keine besonderen Vorkenntnisse.
Studien-, Prüfungsleistung
3 cp, 2SWS
Besuch der Vorlesung; zwei schriftliche Arbeiten semesterbegleitend.
Besuch der Vorlesung; zwei schriftliche Arbeiten semesterbegleitend.