Kollektives Handeln in soziotechnischen Systemen (Seminar)
Vortragende/r (Mitwirkende/r) | |
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Umfang | 1.5 SWS |
Semester | Wintersemester 2022/23 |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Stellung in Studienplänen | Siehe TUMonline |
- 29.11.2022 17:00-18:00 WTG Online Präsenz
- 06.12.2022 13:00-18:00 1221, Seminarraum
- 13.12.2022 13:00-18:00 1221, Seminarraum
- 20.12.2022 13:00-18:00 WTG Online Präsenz
Teilnahmekriterien
Siehe TUMonline
Anmerkung: Aktive Teilnahme in Form der Übernahme eines Referates
Anmerkung: Aktive Teilnahme in Form der Übernahme eines Referates
Lernziele
Nach der Teilnahme sind die Studierenden in der Lage, kollektives Handeln in soziotechnischen Systemen auf Basis aktueller Theorien zu analysieren und zu bewerten. Sie sind durch eine Vielzahl von Beispielen im systemischen Denken geschult. Durch den interdisziplinären Austausch lernen die Studierenden sich über Fachbereichsgrenzen zu wesentlichen Fragen auszutauschen.
Beschreibung
„Computational objects do not simply things for us, but they do things to us as people, to our ways of seeing ourselves and others. Increasingly, technology also puts itself into a position to do things with us” (Turkle 2006)
Neuartige Interaktions- und Kooperationsmöglichkeiten entstehen derzeit zwischen Menschen, Robotern und Softwareagenten. Ihr Facettenreichtum zeigt, wie vielseitig bereits heute die menschlichen Fähigkeiten erweitert werden und wie weit die Abgabe von Handlungsoptionen an technische Agenten fortgeschritten ist. Die Möglichkeiten und Grenzen verteilter Problemlösungsstrategien auf Basis von Multiagentensystemen werden erörtert. Verteilte Handlungsvollzüge in der materiellen Realität der Lebenswelt sollen mit Laborsimulationen verglichen werden. Unter Bezugnahme auf Arbeiten der evolutionären Anthropologie wird diskutiert, wie die Lücke zwischen dem kooperativen Verhalten heutiger technischer Agenten und dem Handeln in sozialen, menschlichen Gemeinschaften geschlossen werden könnte.
Neuartige Interaktions- und Kooperationsmöglichkeiten entstehen derzeit zwischen Menschen, Robotern und Softwareagenten. Ihr Facettenreichtum zeigt, wie vielseitig bereits heute die menschlichen Fähigkeiten erweitert werden und wie weit die Abgabe von Handlungsoptionen an technische Agenten fortgeschritten ist. Die Möglichkeiten und Grenzen verteilter Problemlösungsstrategien auf Basis von Multiagentensystemen werden erörtert. Verteilte Handlungsvollzüge in der materiellen Realität der Lebenswelt sollen mit Laborsimulationen verglichen werden. Unter Bezugnahme auf Arbeiten der evolutionären Anthropologie wird diskutiert, wie die Lücke zwischen dem kooperativen Verhalten heutiger technischer Agenten und dem Handeln in sozialen, menschlichen Gemeinschaften geschlossen werden könnte.
Lehr- und Lernmethoden
Textlektüre, Gruppenarbeit, Präsentation und Diskussion
Studien-, Prüfungsleistung
Referat (ECTS: 2); Referat mit schriftlicher Ausarbeitung (ECTS: 3)
Diese Lehrveranstaltung ist folgenden Modulen zugeordnet:
CLA21010 Kollektives Handeln in soziotechnischen Systemen (2 Credits)
CLA31010 Kollektives Handeln in soziotechnischen Systemen (3 Credits)
Bitte beachten Sie, dass Sie jedes Modul nur einmal in Ihrem Studium einbringen können
Diese Lehrveranstaltung ist folgenden Modulen zugeordnet:
CLA21010 Kollektives Handeln in soziotechnischen Systemen (2 Credits)
CLA31010 Kollektives Handeln in soziotechnischen Systemen (3 Credits)
Bitte beachten Sie, dass Sie jedes Modul nur einmal in Ihrem Studium einbringen können
Empfohlene Literatur
Eine Textauswahl wird den Teilnehmenden mit Beginn der Veranstaltung zur Verfügung gestellt.